Es war einmal…
Die Geschichte
unseres Schlössls.
Bei uns gehen deine persönlichen Urlaubsträume in Erfüllung. Wir möchten dir einen Einblick geben in die gelebte und erlebte Geschichte unseres Chalets mySchlössl in Flachau. Von Menschen mit Herzenswünschen bis zu den Geheimnissen der Architektur.
Die Geschichte des Schlössls beginnt 1922 mit dem Bau der international bekannten "Kaffeemühle". Der Stararchitekt Lois Welzenbacher schafft ein wahres Meisterwerk. Professor Lois Welzenbacher (1889 – 1955) gilt als einer der bedeutendsten österreichischen Architekten der Zwischenkriegszeit und ist bekannt für seinen "International Style". Zu einem seiner Leuchtturmprojekte zählt das 1922 erbaute Haus Settari in Südtirol – in Insiderkreisen auch als Kaffeemühle bekannt. Diese zählt zu den überzeugendsten Architekturbauten im alpinen Raum und wird jedes Jahr von tausenden Besuchern – im Speziellen Architekten – besucht und sprichwörtlich betastet.
Auf einer Ausstellung von Lois Welzenbacher in Innsbruck entdeckt Robert Costa die Kaffeemühle. Und er verliebt sich in sie. Es ist die sprichwörtliche Liebe auf den ersten Blick.
Bereits in der Kindheit hat er einen Traum – den Traum vom eigenen kleinen Schlössl, das er selbst entwickelt und baut. Robert ist fasziniert von der Kaffeemühle: den perfekten Proportionen und der spiralförmigen Architektur, die vom Kaminpfeiler nach oben in den Himmel wächst. Und der Traum vom Schlössl lässt ihn nicht mehr los.
Der Herzenswunsch vom eigenen, kleinen Schloss wird 1990 für Robert zur Realität. Nach dem Vorbild der Kaffeemühle baut Robert in mühevoller Handarbeit sein eigenes "Costa Castle" am Waldrand von Flachau. Seine Mission: eine Symbiose zu schaffen zwischen der Originalarchitektur außen und echter Handwerkskunst innen.
Robert Costa erfüllt sich mit dem Schlössl seinen Traum. Genau das spürt man, wenn man das Schlössl betritt. In mühevoller Arbeit setzt Robert jeden einzelnen Stein. Und er entwickelt in Handarbeit die Innenarchitektur und die Möbel. Alles ist ein Unikat und trägt die unverwechselbare Handschrift des Kunsthandwerkers und Malers: Handgefertigte Türen und Fenster aus 400 Jahre alten Eichenfundamenten. Eine handgeschnitzte Zirbenstube mit barocken Elementen. Die gegenläufige Wendeltreppe oder die blattvergoldeten "Mascherln" für seine Frau Jutta. Robert ist ein Perfektionist und detailverliebt. Für ihn muss jeder Millimeter passen. Nach 4 Jahren wird 1994 der Traum von Robert zur Realität: mit seinem ganz persönlichen Schlössl.
Als Robert Costa das Schlössl erbaut, wird er vom Freund und Nachbarn Willi Gappmaier tatkräftig unterstützt. Bereits damals findet Willi das Haus bezaubernd und faszinierend. Was er nicht weiß: dass er und seine Familie einmal Schlossbesitzer werden. Für Robert, der keine Nachkommen hat, ist schnell klar: das Schlössl braucht zukünftig einen neuen Schlossherrn. Und so geschieht es – im Alter von 78 Jahren übergibt Robert sein Schlössl mit Freudentränen an Willi und seine Familie.
Mein Schlössl
Dein Schlössl
Nach dem Kauf und bei der offiziellen Übergabe sagt Robert Costa zu Willi einen besonderen Satz: "Mein Schlössl ist jetzt dein Schlössl". Und genau mit diesem Leitsatz führt die Familie Gappmaier das Schlössl in die Zukunft und macht es zugänglich und erlebbar für Gäste aus aller Welt – damit diese in ihrem eigenen, ganz persönlichen Schlössl Urlaub machen können. Ein Schlössl, das verzaubert, Menschen in seinen Bann zieht und noch viele neue Geschichten schreiben wird.